Schreiben und dran bleiben!
Wer beruflich oder auch privat gerne schreibt, sollte sich frühzeitig mit den Techniken des kreativen Schreibens vertraut machen. Oftmals ist es notwendig, Texte unter Zeitdruck fertig zu stellen und jeden Tag am Ball zu bleiben. Aber jeder Autor kennt und fürchtet die Blockaden, die ihn ratlos vor dem leeren Blatt sitzen lassen. Ob es darum geht, erst einmal Ideen für einen Text zu finden, Schreibblockaden abzubauen oder sich immer wieder neu zu motivieren - kreatives Schreiben bietet einige handwerkliche Kniffe, mit denen Sie diese Hürden überwinden können und durch die Ihnen das Schreiben wieder leichter von der Hand geht.
So haben zum Beispiel manche Leute eine richtige Angst vor dem weißen Blatt entwickelt. Diese Menschen sorgen sich so sehr darum keine Ideen zu haben, dass sie gar nicht erst anfangen zu schreiben. Eine Technik, die dagegen helfen kann, ist das sogenannte Freewriting, in welchem man einfach schreibt, was einem gerade in den Sinn kommt. Ohne zu korrigieren oder zu bewerten wird so ein ganz banaler Text verfasst, um in einen gewissen Schreibfluss hineinzufinden. Meistens findet sich danach die zündende Idee wie von selbst. Die Hauptsache ist, dass man überhaupt anfängt zu schreiben.
Eine weitere Methode, um zunächst Ideen zu einem Thema zu sammeln, ist das Clustering. Hierbei wird das Thema in die Mitte des Papiers geschrieben und eingekreist. Jede Assoziation, die Sie mit diesem Begriff in Verbindung bringen, wird nun ohne Korrektur oder Bewertung notiert und mit dem Kernbegriff durch eine Linie verbunden. Auf die Art und Weise finden sich spielend etliche Möglichkeiten, unter welchen Aspekten ein Thema behandelt werden kann.
Dies sind nur zwei Beispiele aus einer langen Liste verschiedener Techniken, die das kreative Schreiben bietet und die dabei helfen können, auch bei Blockaden, Hemmungen oder Einfallslosigkeit wieder in den Schreiballtag zu finden.